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      „In Niedersachsen ist jede Schule inklusive Schule“ – Das Verständnis einer inklusiven Schule in Niedersachsen

      “Die Niedersächsische Landesregierung vertritt ein erweitertes Begriffsverständnis von Inklusion. Inklusion bedeutet in diesem Sinne die umfassende und uneingeschränkte Teilhabe jedes Einzelnen am gesellschaftlichen Leben. Das schließt ausdrücklich das Recht auf Bildung ein. Die inklusive Schule ist eine Schule der individuellen Förderung, in der jedes Kind mit seinen individuellen Talenten, Begabungen sowie besonderen Bedarfen bestmöglich unterstützt wird. Die inklusive Schule begreift Heterogenität als Grundlage und Chance schulischer Arbeit und Bildung.

      Keinem Kind wird in Niedersachsen der Zugang zu einer bestimmten Schule oder Schulform aufgrund einer Einschränkung oder Behinderung verwehrt. So sieht es auch Artikel 24 („Bildung“) der UN-Behindertenrechtskonvention vor, der Menschen mit einer Behinderung den diskriminierungsfreien Zugang zum Bildungssystem garantiert. In Niedersachsen ist daher jede Schule eine inklusive Schule.“

       

       

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      Aufgabe:
      Evaluieren Sie Ihre eigenen Stärken und Schwächen im Hinblick auf Ihre inklusive Haltung!
          Markieren Sie auf dem Evaluationsstern die folgenden Aussagen (1-11) dort, wo Sie sich auf der Skala von a-e einordnen (a = trifft voll zu, e = trifft nie zu).

       

          1. Ich begegne allen Schülerinnen und Schülern mit Wertschätzung.

          2. Ich fühle mich für alle Schülerinnen und Schüler meiner Klasse/Lerngruppe gleichermaßen verantwortlich.

          3. Ich sehe die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler als Chance für das Lehren und Lernen.

          4. Ich nehme die Stärken und Schwächen ALLER Schülerinnen und Schüler war.

          5. Ich sorge dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler am inklusiven Unterricht teilhaben können.

          6. Ich setze mich dafür ein, dass alle Schülerinnen und Schüler an Ganztagsangeboten teilhaben können.

          7. Ich versuche Hindernisse im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beseitigen.

          8. Ich bestärke die Schülerinnen und Schüler darin, sich hohe Ziele für die eigene Leistung zu setzen.

          9. Ich sehe alle Erziehungsberechtigten als Partnerinnen und Partner in der Erziehungsarbeit.

          10. Ich erkenne meine eigenen Grenzen bezüglich inklusiven Denkens.

          11. Ich hinterfrage Vorurteile und diskriminierende Haltungen gegenüber einzelnen Personen oder Personengruppen.

       

      Quelle (in Anlehnung an): QIK-Check (LMU München)


    • In diesem Board haben Sie die Möglichkeit sich selbst zu evaluieren. Klicken Sie zunächst auf "See the board". Danach können Sie die Symbole von der linken Seite auf den Evaluationsstern ziehen. Falls Sie Probleme haben sich zurechtzufinden, können Sie ebenfalls die Website separat 
      öffnen. Klicken Sie hierzu auf folgenden Link.