• Technische Souveränität: Benachrichtigungen und Geräteeinstellungen richtig konfigurieren

    • Technische Souveränität

      Video Technische Souveränität mit Jöran Muuß-Merholz von Blanche Fabri für die Agentur J&K – Jöran und Konsorten im Auftrag des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) | Lizenz CC BY 4.0



    • Das magische Smartphone – Hermines Handtasche mit unaufspürbarem Ausdehnungszauber

      Jöran Muuß-Merholz erklärt, warum neue Medien wie das Smartphone mehr Ähnlichkeit mit einem Schweizer Taschenmesser oder einem Zauber-Gegenstand als mit einem „mobilen Telefon“ haben. Das Smartphone ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein „Kulturzugangsgerät“ (Lisa Rosa) – und das hat Auswirkungen auf die „Kulturzugangsinsititutionen“ unserer Gesellschaft – die Schulen.

      Video Das magische Smartphone – Hermines Handtasche mit unaufspürbarem Ausdehnungszauber von Agentur J&K – Jöran und Konsorten im Auftrag des Niedersächsisches Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) | Lizenz: CC BY 4.0



    • 💡

      Reflektieren und ausprobieren!

      Selbsteinschätzung: Wie viele Benachrichtigungen erhalten Sie am Tag?

      1. Schätzen Sie einmal, wie viele Benachrichtigungen Sie am Tag erhalten, und schreiben sie die Zahl auf einen Zettel.

      2. Zählen Sie nun einen Tag lang alle ankommenden Push-Benachrichtigungen. Bei neueren Betriebssystemen können Sie in einer App nachschauen, wie viele Benachrichtigungen Sie am Tag erhalten haben (dazu mehr im Kapitel Apps und Tools).

      3. Vergleichen Sie Ihre Schätzung mit dem Ergebnis.


      Probieren Sie folgende Dinge einfach einmal aus, Sie können die Einstellungen jederzeit wieder rückgängig machen.

      1. Stellen Sie alle die Push-Benachrichtigungen auf Ihrem Smartphone aus. Dieser Schritt ist zugegebenerweise zu Beginn recht schwierig. Falls Sie sich dafür noch nicht bereit fühlen, können Sie zunächst mit einigen Apps beginnen.

      2. Stellen Sie die Klingel- und Signaltöne Ihres Smartphones aus. Vorab können Sie sich eine Favoritenliste anlegen und diese Liste als Ausnahmen festlegen.

      3. Richten Sie sich Fokus-Zeiten oder auch Nicht-Stören-Zeiten ein. Dazu legen Sie Start- und Endzeitpunkt fest und definieren, welche Apps Sie in dieser Zeit stören und welche Apps Sie in dieser Zeit nutzen dürfen. Dies kann beispielsweise so aussehen, dass Sie ab 21 Uhr keinen Zugang mehr zu Social Media-Apps haben und Messengernachrichten und Anrufe nicht angezeigt werden.

      4. Definieren Sie für sich selbst Bildschirmzeiten. Dazu weisen Sie Ihren Apps einfach ein Zeitkontingent pro Tag zu.