- Gestalten Sie zu einem fachspezifischen Thema Ihrer Wahl eine digitale Lernumgebung, mit deren Hilfe sich Ihre (potenziellen) Schülerinnen und Schüler das gewählte Thema sinnvoll, eigenständig, kompetenzorientiert und abwechslungsreich-anschaulich erschließen und aneignen können.
- Berücksichtigen Sie dabei, welche Transformationsprozesse das Thema im Zeitalter der Digitalisierung durchlaufen hat bzw. muss und wie sich dies in Ihrer Lernumgebung niederschlagen kann.
- Berücksichtigen Sie ebenso, inwiefern der Einsatz digitaler Medien Ihre Lernumgebung beeinflusst, welche Möglichkeiten die Digitalisierung für diese bietet und welche spezifischen Herausforderungen Sie bedenken müssen.
In digi4all haben Sie verschiedene Plattformen kennen gelernt, die sich für diese Aufgabe eignen würden. Dieses Modul beispielsweise wurde mit dem Learning Management System ILIAS erstellt, in Schulen sind die Lernplattformen Moodle bzw. (bayernspezifisch) Mebis (das auf Moodle basiert) und neuerdings MS Teams gebräuchlich, um digitale Lernumgebungen zu erstellen. Auch die populäre Plattform Edmodo ermöglicht Ihnen die Bereitstellung von Lerninhalten und die Organisation von Lernprozessen.
Sie können daneben auch auf andere Möglichkeiten zurückgreifen, eine digitale Lernumgebung zu entwickeln. So lassen sich Inhalte, kollaborative, kommunikative und kreative Aufgaben, Verlinkungen, Spiele, Medien aller Art z.B. über Padlet arrangieren, Google Drive bietet eine Vielzahl an Diensten, die kommunikatives und kollaboratives Arbeiten ermöglichen, das ZUM-Pad ist das Etherpad der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. usw.
Natürlich können Sie auch verschiedene Dienste miteinander kombinieren und sie auf einer zentralen Plattform arrangieren. Ihnen sind also kaum Grenzen gesetzt.
Viel Erfolg!