Wählen Sie unter den vorgeschlagenen Anregungen eine aus, die sie selbst umsetzen möchten.
Schalten Sie Smartboard und Beamer bei Nichtbenutzung ab – zum Beispiel am Ende der Unterrichtsstunde –, statt sie in Stand-by zu versetzen.
Achten Sie bei Neuanschaffungen von Soft- und Hardware für die Schule auf eine gute Energieeffizienz und einen möglichst langen Produktlebenszyklus. Denken Sie dabei auch an die Softwareunterstützung, damit funktionierende Geräte nicht ausgemustert werden müssen, weil sie keine Updates mehr unterstützen. Prüfen Sie in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeiten freier Software wie Linux.
Informieren Sie sich, wo an der Schule die größten Stromfresser sind und überlegen Sie mit dem Kollegium, Schulwart oder Schulwartin und den Schülerinnen und Schülern, welche Einsparpotenziale es gibt. Vielleicht können im Unterricht gemeinsam intelligente Einsparmöglichkeiten entwickelt und umgesetzt werden.
Überlegen Sie, ob Sie nicht nur im Unterricht mit kleinen Solarmodulen arbeiten, sondern vielleicht eine Solar- oder Photovoltaikanlage auf dem Schuldach installieren wollen – diese könnte dann den schuleigenen Energiebedarf teilweise abdecken, die Kosten senken und klimafreundlich ist sie auch. Online finden Sie verschiedene Unterrichtsmaterialien zum Thema, so können Sie die Anlage zusätzlich für Unterrichtszwecke nutzen. Bei der Umsetzung gibt es zwar einige organisatorische Hürden, aber es existieren bereits regionale Konzepte zur finanziellen Unterstützung und weitere Fördermöglichkeiten für den Bildungsbereich.
Sogenannte Balkonkraftwerke können eine gute Alternative zu großen Solaranlagen darstellen. Sie haben einen geringeren organisatorischen Aufwand und weniger administrative Hürden.
Organisieren Sie eine Fahrraddisko oder ein Fahrradkino an der Schule. Bei solchen Events müssen die Teilnehmenden durch Muskelkraft selbst den Strom generieren.
Nutzen Sie die Möglichkeit, im Forum eigene Tipps zu hinterlassen und weitere Tipps von Lehrkräften zu erhalten.