2 Schulisches Curriculum

2.1.1 Schulspezifische Entscheidungen und Vorgaben

Zu Beginn der didaktisch-methodischen Planung werden schulspezifische Entscheidungen für den Bildungsgang berücksichtigt, wie z. B. Anforderungen an die Lernumgebung, geplanter Präsenz- und Distanzunterricht, Grundsätze der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung, Lernortkooperationen.

Im Anschluss daran ist ein Entwurf für die Struktur der didaktisch-methodischen Planung für den Bildungsgang durch die jeweilige Bildungsgangs- und Fachgruppe zu erstellen, indem schulspezifische Planungen, z. B. praktische Ausbildung, Praktikum, Projekte, Berufliche Orientierung im Sinne von Berufs- und Studienorientierung, eingeordnet werden.

Curriculare Vorgaben und aktuelle Leitlinien sowie Handlungsempfehlungen, Leitfäden usw. sind für den Bildungsgang gemeinsam zu sichten.

Danach sind die Lerngebiete, Lernfelder, Module, Qualifizierungsbausteine etc. in die strukturierte Übersicht zu übertragen, bevor typische (berufliche) Handlungen identifiziert sowie Lerninhalte grob zugeordnet werden.

Um typische berufliche Handlungen bzw. Handlungen im Kontext der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler im berufsbezogenen Lernbereich sowie im berufsübergreifenden Lernbereich zu konkretisieren, sind Kompetenzen und Inhalte aus den curricularen Vorgaben zu analysieren.