Einbindung aller beteiligten Personengruppen und Erweiterung des Kernplanungsteams

Das Kernplanungsteam stellt auf Grundlage der Auswertung der Best-Practice-Beispiele anderer Schulen zunächst dem Kollegium im Rahmen einer Dienstbesprechung Ideen für die Umsetzung des Projekts an der eigenen Schule vor und holt ein Meinungsbild ein. Sollte sich die Mehrheit des Kollegiums gegen das Projekt aussprechen, wäre an dieser Stelle ein Projektabbruch zu überdenken. Bei einem positiven Votum sollte das Kernplanungsteam um folgende Personengruppen erweitert werden, damit alle Beteiligten in die Projektplanung mit einbezogen werden:

• weitere Kolleginnen und Kollegen, die das Projekt unterstützen möchten
• Datenschutzbeauftragte/ Datenschutzbeauftragter der Schule
• Mitglieder der SV
  
• Mitglieder der Elternvertretung
• ggf. Mitglieder des Schulträgers

Es ist ratsam, auch kritische Stimmen ins erweiterte Planungsteam zu integrieren, da diese durch die aktive Partizipation an der Planung am besten vom Projekt überzeugt, Zweifel zerstreut und eine Blockadehaltung verhindert werden können. Das erweiterte Planungsteam sollte in jedem Modul, also alle acht Wochen, zusammenkommen. Bei diesen Treffen informiert das Kernplanungsteam über den aktuellen Planungsstand. Die Mitglieder des erweiterten Planungsteams fühlen sich so mitgenommen, können Fragen stellen und Anregungen mit einbringen.