Die Bio-Hofkäserei Ohmstede
Ein Biohofladen möchte eine eigene Käserei eröffnen. Für die Produktentwicklung wird ein Reiferaum benötigt, der im Keller des Hofs eingerichtet werden soll. Dazu müssen im Keller Elektroinstallationsarbeiten ausgeführt werden.
Das Elektrounternehmen, indem ihr tätig seid, wurde angefragt die Elektroinstallationsarbeiten für den Kellerraum zu übernehmen. Ihr besucht gemeinsam mit eurer Chefin den Kunden, um euch ein Bild von der Aufgabe zu machen.
Dabei hört ihr folgendes Gespräch:
Chefin: Ich glaube wir sind hier fertig. Ihr Beleuchtungswünsche und die Standorte der Geräte und deren Leistungsdaten haben wir uns aufgeschrieben, das Aufmaß der Räume ist fertig. Ich werde ihnen in der nächsten Woche ein gutes Angebot unterbreiten können.
Biobauer: Sehr gut. Moment - einen Raum habe ich fast vergessen.
Chefin: Worum geht es denn?
Biobauer: Wir haben noch einen Lagerraum für die Käsereifung. Um eine gleichbleibend hohe Qualität bei der Reife und Lagerung von
Käser zu behalten, müssen im Lagerraum bestimmte Temperatur- und
Feuchtigkeitswerte eingehalten werden. Alleine die Temperatur muss zwischen
7°C und 15°C gehalten werden und die Feuchtigkeit darf 95% auch nicht über-
und 75% nicht unterschreiten. Der Keller ist eigentlich kalt genug. Vielleicht ab und an eher zu kalt.
Chefin: Okay, das ist ja eigentlich Klima- und Lüftungstechnik. Nicht unser Spezialgebiet.
Biobauer: Ich weiß, und sehr teuer. Vor allem, wenn man es professionell angeht.
Chefin: Ich bin ganz Ohr.
Biobauer: Wir haben schon mit der Produktentwicklung begonnen. Bisher nehme ich von Hand nach Bedarf Einfluss auf das Raumklima. Dazu nutze ich einen Luftentfeuchter, einen Luftbefeuchter und eine Elektroheizung. Ich dachte, vielleicht gibt es eine Smart-Home-Lösung, damit ich nicht mehrmals am Tag die Geräte und das Klima kontrollieren muss.
Chefin: Ich glaube, da kann ich ihnen helfen.
Im Anschluss an das Gespräch erteilt euch eure Chefin den Auftrag den Reiferaum mit SmartHome mitteln zu planen.