1. Grundlagen und Fundament
Abschnittsübersicht
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1.1. Einleitung in das Thema "Rhythmisierung"
Die Umsetzung von Rhythmisierung in der Ganztagsschule ist nach dem niedersächsischen Ganztagsschulerlass [Link] einer von zehn Qualitätsmerkmalen guter Ganztagsschulen in Niedersachsen. Wenn sich eine Schule entschließt, ihren ganzen Schultag zu rhythmisieren, muss die Rhythmisierung auch konzeptionell in die Ganztagsschule eingebunden werden. Dies gilt für offene Ganztagsschulen ebenso wie für teilgebundene und gebundene Ganztagsschulen.
So können auch in offenen Ganztagsschulen die Unterrichtszeiten rhythmisiert werden, um neue Räume für neue Konzepte (wie etwa die Einführung von Lernzeiten) zu schaffen (siehe auch hier: [Link]).
An der Erarbeitung und Umsetzung sind alle in der Schule arbeitenden Professionen beteiligt, um einen „Ganzen Tag aus einem Guss“ zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte aus Schule und Jugendhilfe gemeinsam in multiprofessioneller Kooperation den Wechsel von Unterricht, außerunterrichtlichen Angeboten, Pausen- und Mahlzeiten für den Vor- und Nachmittag planen und umsetzen. Neben organisationalen Aspekten, wie etwa der Gestaltung des Tagesablaufs oder der Umsetzung der multiprofessionellen Kooperation im Schulalltag, stehen bei der Rhythmisierung insbesondere der Wechsel von Anspannungs- und Erholungsphasen sowie die Einführung von Lernzeiten im Fokus.
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