1. Grundlagen und Fundament

1.1. Einführung in das Thema "Wohlbefinden in der Ganztagsschule"

Das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler in der Schule hat einen positiven Einfluss auf das Lernverhalten und die Lernmotivation, die Leistungen und schlussendlich auf den Schul- bzw. Bildungserfolg.

Wohlbefinden in der Schule kann zudem eine Präventionsfunktion einnehmen, da Schülerinnen und Schüler, die sich in der Schule wohlfühlen, besser Hindernisse und Widrigkeiten im Schulalltag meistern können.

Bei der Beschäftigung mit dem Thema Wohlbefinden in der Schule geht es somit nicht um Wellness in der Schule oder eine „Spaß-Schule“; vielmehr geht es um die Etablierung und Verstetigung von lern- und leistungsförderlichen Schulumgebungen. 

Wohlbefinden ist ein mehrdimensionales Konstrukt. Menschen fühlen sich z. B. wohl, wenn sie erfolgreich Entwicklungsaufgaben bewältigt oder alltägliche Anforderungen gemeistert haben.

Wohlbefinden stellt sich beispielsweise dann ein, wenn man es schafft, sich nicht von Alltagssorgen beherrschen zulassen, sondern sich auf die kleinen Freuden zu konzentrieren und diese zu genießen.

Wohlbefinden in der Ganztagsschule ist ein Oberbegriff, der z. B. Schulfreude, Zufriedenheit mit der Schule, aber auch Schulunlust beinhaltet. Er beschreibt eine grundsätzlich positive Haltung gegenüber der Schule und den mit ihr verbundenen Personen, Themen und Tätigkeiten.  

Bezogen auf den Kontext Schule kann Wohlbefinden auf folgenden Ebenen betrachtet werden...

1.2. Arbeitsauftrag

1.3. Quellenangaben und...