3. Simulieren in fachlichen Kontexten

3.4. Räuber-Beute-Simulation in Snap! - Mehr Hasen

Mehr Hasen zur Welt bringen

Aktuell werden kaum neue Hasen geboren. Erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, sodass mehr neue Hasen entstehen!

Hinweise und Tipps: 

Der klone-Block

Wenn wir unsere Simulation nun in Snap! entwerfen, dann benötigen wir für jeden Luchs und jeden Hasen ein Objekt (bzw. ein Sprite). Da wir nicht jeden Luchs bzw. Hasen einzeln modellieren wollen und können, nutzen wir das Prototypen-Konzept.

Was wir uns darunter vorstellen können, soll das untenstehende Beispiel verdeutlichen: Wenn wir an einen Barhocker denken, dann haben wir gewisse Vorstellungen wie ein solcher aussieht: Er hat einen langen Standfuß, eine runde Sitzfläche und ist gepolstert: Wir haben einen Prototyp vor Augen.

Allerdings sind auch andere Barhockerdesigns denkbar. Einen anderen Barhocker würden wir dann vielleicht so beschreiben: "Er sieht aus wie der erste Barhocker, ist aber rot." Wir passen unsere Beschreibung an, indem wir sagen, wie er sich vom Prototypen unterscheidet.

Genau wie wir im Beispiel mit den Barhockern einen (gedanklichen) Prototypen haben, erstellen wir für unsere Simulation je einen Prototypen für die Luchse und für die Hasen, legen deren Eingeschaften fest und spezifieren ihr Verhalten.
Sind wir damit zufrieden, klonen wir den Prototypen. Auch das machen wir natürlich nicht händisch, sondern mithilfe eines Blocks:

 Klone-Block


Tipp: Zwischen Hase und Luchs wechseln

Um zwischen Hasen- und Luchs-Prototypen zu wechseln, klicken Sie rechts unter der Bühne auf das passende Sprite (ProtoHase, ProtoLuchs).

Hase und Luchs

Tipp: Bedeutung von "geboren"
In unserer Simulation wird ein Hase natürlich nicht geboren, er wird geklont. Können Sie die relevante Stelle im Code identifizieren?

Eine mögliche Lösung zum Vergleichen finden Sie auf der nächsten Seite.