Metakurs der Materialien für die Berufe des Elektrohandwerks
Abschnittsübersicht
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Mit den Aktivitäten
- Aufgabe
- Studierendenordner
- Datenbank
können Dokumente in moodle Kursen geteilt werden
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Das Führen eines Lerntagebuchs kann für die Schülerinnen und Schüler ein äußerst hilfreiches Werkzeug sein, um z. B. ihre eigenen unterrichtlichen Tätigkeiten und ihren Lernzuwachs zu reflektieren. Es kann auch für die Sicherung von Kenntnissen genutzt werden, um diese bspw. in einer anderen Lernsituation besser nutzbar zu machen. Insbesondere in Klassen zu Beginn der Ausbildung sollte für das Führen des Lerntagebuchs in regelmäßigen Abständen Raum im Unterrichtsablauf eingeplant werden. Mit zunehmender Selbstkompetenz der Schülerinnen und Schüler kann das Führen des Lerntagebuchs zunehmend in die Verantwortung der Schülerinnen und Schüler gegeben werden.
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Die Selbsteinschätzung der Schüler und Schülerinnen am Ende einer Lernsituation lässt sich gut mit der Aktivität "Test" umsetzen. Die Einschätzung zu vorgegebenen Aussagen in der Art "Ich kann...", z. B. mittels Kategorien wie "Stimme zu", "Stimme weitestgehend zu" usw. lässt sich zügig durchführen. Über die Möglichkeit von Freitext-Antworten kann diese Selbsteinschätzung erweitert werden.
Für die Nutzung der Einschätzung der gesamten Lerngruppe als Impuls für die Reflexion des Lernprozesses lassen sich die Ergebnisse zu den einzelnen Aussagen in Moodle als Balkendiagramm zeigen.
Sofern die Selbsteinschätzung nicht anonym vorgenommen wird, können die Angaben als Ausgangspunkt eines (anlassbezogenen) Rückmeldegespräches zwischen Lehrkraft und Schülerin/Schüler genutzt werden.
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In diesem Exkurs sind die gesetzlichen Vorgaben und zu berücksichtigende Handlungsschritte für den Elektroniker / die Elektronikerin für die Auszubildenden zusammengefasst. Außerdem gibt es einen Übungsbereich, indem die Schülerinnen und Schüler Ihre Kenntnisse zu dem Thema überprüfen können.
https://openelec.moodle-nds.de/course/view.php?id=109
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Hier finden Sie Kompetenzmatrizen, in denen dargestellt ist, welche Kompetenzen aus den Rahmenlehrplänen die auf dieser Plattform vorhandenen Lernsituationen fördern und welche Kompetenzen keine Berücksichtigung finden. Dabei sind die Matrizen nach Berufen und Lernfeldern sortiert.
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Im Rahmen der Neubauinstallation erhalten Sie die Aufgabe die Baumaßnahmen für die Kücheninstallation der Familie Sommerhitze selbstständig zu planen und durchzuführen.
Um diese Arbeiten Kunden- und Fachgerecht durchzuführen ist ein Kundengespräch vor Ort mit Frau Sommerhitze notwendig.
Ihr Meister hat bereits mit Frau Sommerhitze eine Besprechung über die Kücheninstallation vor Ort geführt und dabei die Kundenwünsche in einer Besprechungsnotiz notiert (siehe unten).
Für die Ausführung der Arbeiten erhalten Sie von Ihrem Chef die Besprechungsnotiz und einen Grundrissplan.
Der Architekt der Familie Sommerhitze hat eine Simulation des Hauses in 3D erstellt. Damit Sie sich eine Vorstellung über die geplante Kücheninstallation machen können, hat Frau Sommerhitze den Zugang zum virtuellen Neubau der Familie Sommerhitze für Ihre Firma freigeschaltet. Der Zugang zum virtuellen Gebäude ist jederzeit über das Internet möglich.
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Herr Winterblume hat auf der letzten Hausmesse ihrer Firma an einem Vortrag ihres Meisters über die KNX-Gebäudetechnik teilgenommen. Er interessiert sich seitdem für diese Technik und überlegt, ob er seine neue Etagenwohnung, die im nächsten Jahr gebaut wird, mit dieser Technik auszustatten. Damit er dieses System besser kennenlernen kann, hat Ihr Meister Herrn Winterblume angeboten, einige Räume der geplanten Wohnung an dem KNX-Messestand ihrer Firma modellhaft aufzubauen und in einer Präsentation vorzuführen.
Ihr Meister beauftragt Sie das KNX-Modellprojekt für Herrn Winterblume zu planen und durchzuführen.
Um diese Arbeiten durchführen zu können, erhalten sie einen schriftlichen Auftrag indem die Lichtszenen, die ihr Meister mit Herrn Winterblume besprochen hat, beschrieben werden.
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Herr Meier hat ein neues Gartenhaus in seinem Garten gebaut und möchte dieses Netzautark vom öffentlichen Stromnetz betreiben. Dazu soll als Stromversorgung eine Photovoltaikanlage auf das Gartenhaus gebaut werden. Zusätzlich soll überschüssige Energie in einem Akku gespeichert und bei Bedarf wieder bereitgestellt werden. Damit die Anlage vor Überlastung geschützt wird, möchte Herr Meier durch eine SPS-Steuerung die maximale Leistungsentnahme je nach Wetterlage begrenzen. Eine Auflistung der geplanten Verbraucher die im Gartenhaus angeschlossen werden sollen, wurde bereits erstellt (siehe unten).
Damit Herr Meier sich vorab ein Bild über das geplante Projekt machen kann, hat Ihr Meister angeboten, dieses zunächst einmal am PC zu simulieren. Hierfür wurde bereits ein Projekt im TIA-Portal angelegt und für die Visualisierung ein HMI-Panel (TP1500) ausgewählt, dass das SPS-Programm einer Siemens S315 für die geplante Energiesteuerung im TIA-Portal am PC visualisieren soll. Die Simulation (Programmierung des HMI-Panels) für das im Bild dargestellte Gartenhaus ist bereits fertiggestellt. Sie erhalten den Auftrag im Rahmen ihrer Ausbildung sich in dem System einzuarbeiten und das Projekt fertigzustellen. Das angelegte Projekt unter TIA-Portal incl. der Programmierung für das HMI-Panel wird Ihnen von Ihrem Meister bereitgestellt.
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In dieser Lernsituation sollen die Schülerinnen und Schüler ein vom Kunden erläutertes Problem in einer nicht fachgerecht ausgeführten Elektroinstallation bewerten und einen Lösungsvorschlag unterbreiten.
Neben den fachlichen Fragestellungen geht es auch um Fragen der haftung sowie des Zustandekommens eines Vertrages, wenn ein Facharbeter während eines anderen Auftrages beim Kunden angesprochen wird.
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In dieser Lernsituation geht es um die Erweiterung eines bestehenden Netzwerks um eine Netzwerkdose. Die Lernsituation eignen sich dementsprechend für die Einführung in das Thema Netzwerkverkabelung inklusive Messung der Übertragungsqualität.
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Handlungsprodukt dieser Lernsituation ist ein Angebot für eine komplexe Rundfunktempfangsanlage für ein Mehrfamilienhaus mit 6 Wohneinheiten. Das Angebot soll der Eigentümergemeinschaft vorgestellt werden.
Die zu planende Empfangsanlage soll nicht nur nach technischen, sondern auch unter Nachhaltigkeitsaspekten geplant werden.
Es handelt sich hierbei um eine vertiefende Lernsituation, die eher am Ende des Lernfeldes umgesetzt werden sollte.
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In dieser Lernsituation sollen die Schülerinnen und Schüler einen DLNA-Medienserver für eine Familie planen und, je nach Ausstattung der Schule, auch realisieren. Hierbei sollen vorhandene Medien gespeichert und die Möglichkeit zur eigenen Aufnahme von Inhalten aus dem linearen Fernsehen geschaffen werden.Zum Arbeitsauftrag gehört auch die Einrichtung verschiedener Endgeräte.
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EMA LS 2.5 Die Installation einer Werkhalle für die Integration einer neuen Papierverpackungsmaschine ändern
In einer Papierfabrik wird eine Maschine zur Verpackung von Hygienepapier (Taschentücher, Küchentücher, Servietten oder Toilettenpapier) durch eine modernere Maschine mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit ersetzt. Hierdurch soll die verpackte Menge von 10 auf 35 Tonnen pro Monat gesteigert werden. Die elektrische Leistung erhöht sich von 15 auf 37 KW. Ihr Betrieb bekommt den Auftrag die notwendigen Änderungen der Elektroinstallation durchzuführen.
Bezüge zu den Lernfeldern 1, 5
Die Lernsituation EMA 7.2 führt die Kompetenzentwicklung dieser Lernsituation fort. -
Bedingt durch einen Hochwasserschaden führen die Schülerinnen und Schüler eine Revision an einer alten Doppelwellensäge durch. Mit der Säge werden aus grob vorgesägten Brettern, kleinere Bretter mit hoher Oberflächengüte geschnitten. Die beiden Antriebe und Getriebe der Doppelwellensäge sind defekt/verschlissen und müssen ersetzt werden. Aus der Dokumentation gehen wichtige Eigenschaften der Antriebe und Getriebe hervor, die zusätzlich zu notwendigen Berechnungen als Grundlage für die Auswahlentscheidungen dienen. Die neue Zuleitung ist bereits installiert worden.Bezüge zu den Lernfeldern 1, 2, 8, 9
Die Lernsituation EMA 10.1 führt die Kompetenzentwicklung dieser Lernsituation fort. -
In einer Lagereinrichtung werden die Produkte eines Betriebes über eine Fördereinrichtung in ein höher gelegenes Lager zugeführt. Den Höhenunterschied überwindet eine Hubanlage, die über einen polumschaltbaren Asynchronmotor mit einer verbindungsprogrammierten Steuerung ausgeführt ist. Eine Produktumstellung macht eine Anpassung der Hubanlage nötig. Die Schülerinnen und Schüler bekommen den Auftrag die Hubanlage mit einer variablen Antriebseinheit auszustatten. Der Kunde möchte die Drehfrequenzen der Hubanlagen einstellen können, um diese an die verschiedenen neuen Produkte des Betriebes anzupassen. Zudem soll das Anfahren und Abbremsen der Hubanlage sanfter gestaltet sein, um empfindliche Produkte befördern zu können.
Bezüge zu den Lernfeldern 1, 2, 3 , 7
Diese Lernsituation führt die Kompetenzentwicklung der Lernsituation EMA 7.2 fort. Ein Anknüpfungspunkt ist im Lernfeld 13 zu sehen. -
Ein langjähriger Kunde ihres Unternehmens hat eine alte Autowaschanlage erworben. Diese möchte er nun wieder zum Laufen bringen. Die gesamte Sensorik sowie Mechanik ist intakt. Lediglich die Steuerung dafür muss neu programmiert werden.
Zur Hilfe hat ihr Meister bereits vor Ort ein Technologieschema für sie angefertigt. Er erteilt ihnen nun den Auftrag das SPS-Programm sowie eine Funktionsbeschreibung dafür zu entwerfen.
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Frau Sommer ist Besitzerin eines Fitnessstudios. Aufgrund mehrfacher Einbrüche in der Vergangenheit hat sie sich nun dazu entschlossen, Maßnahmen dagegen zu ergreifen. In diesem Zusammenhang kontaktiert Sie den Elektrobetrieb Möller-Elektroinstallationen.
Sehr geehrter Herr Möller,
vielen Dank für das freundliche Telefonat. Wie ich ihnen erläutert habe, benötige ich für mein Fitnessstudio ein Sicherheitssystem. Entsprechend ihres Vorschlags, übersende ich Ihnen im Anhang einen Grundriss davon.
Ich würde mich freuen, wenn wir einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren, in dem Sie mir erste Vorschläge unterbreiten.
Im Voraus bedanke ich mich für Ihre Bemühungen und verbleibe,
mit freundlich Grüßen
Britta Sommer
Ihr Firmenchef beauftragt nun Sie das Beratungsgespräch für ihn vorzubereiten.
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Der Kunde hat sich vor kurzem ein Fahrzeug VW ID3 gekauft, welches er in Zukunft auch zuhause laden möchte.
Er hat sein Haus von einem Architekten entwerfen lassen und daher ein virtuelles Abbild (David-IT) zur Verfügung, welches Sie sich ansehen können. Des Weiteren sendet er ihnen den Grundriss der Garage und des Hausanschlussraumes mit.
Der Kunde hat sich im Vorfeld in seinem Bekanntenkreis umgehört, und dabei folgende Informationen gesammelt, die sie berücksichtigen sollen:
- Der Kunde möchte keine Ladestation haben, die genehmigungspflichtig ist.
- Das Laden soll maximal 7h dauern.
- Der Kunde möchte Informationen über den Ladevorgang aufs Handy bekommen und diesen auch über das Handy steuern können.
- Unsicher ist der Kunde, ob die Ladestation sinnvoller innerhalb oder außerhalb der Garage angebracht sein sollte. Dazu möchte er von Ihnen die fachmännische Meinung hören.
Es ist der Auftrag dafür eine Ladestation auszuwählen und ein entsprechendes Angebot zu erstellen, welches in einem gemeinsamen Gespräch präsentiert werden soll.